Im Anhang findet ihr eine Unterlage, welche Lukas Boeck aus der Academy erstellt hat. Darin sind nochmal alle Schritte aufgeführt, welche bei einem Austuach, bzw. einer Nachrüstung eines A159 UCM erforderlich sind, damit das Modul der Maschine zugeordnet werden kann und die SIM-Karte aktiviert wird. Nehmt euch dieses gerne als Leitfaden, wenn so eine Aktion ansteht.
Manuel Campos
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Zu diesem Thema (siehe auch die Unterlage aus dem Beitrag oben) aus gegebenem Anlass noch ein paar Ergänzungen.
Es darf keine CLAAS SIM zwischen verschiedenen UCMs hin und her getauscht werden. Dies führt dazu, dass die SIM Karte gesperrt wird.
Es sollten nach Möglichkeit keine UCMs zwischen Maschinen hin und her getauscht werden. Dies verursacht recht viel Arbeit, und kostet dementsprechend auch viel Zeit. Wenn es nur mal eben darum geht, zu prüfen, ob ein anderes UCM auf einer Maschine Mobilfunkempfang oder auch RTK Net Empfang hat, und dafür im Spender-UCM keine Parameter geändert werden müssen, dann ist das kein Problem. Sobald aber Parameter im Spender-UCM geändert werden müssen, oder dieses für einen längeren Zeitraum auf einer anderen Maschine verbleiben soll, dann bitte unbedingt wie folgt beschrieben vorgehen, damit anschließend auch alles wieder funktioniert.
Wenn ein Spender-UCM aus einer Spender-Maschine auf eine Defekt-Maschine aufgebaut werden soll (und es dort länger bleiben soll, oder Parameter geändert werden sollen): 1) Spender-UCM aus der Spender-Maschine ausbauen. 2) Nach dem Ausbau des Spender-UCM aus der Spender-Maschine mit CDS ein Backup der Spender-Maschine erstellen und dieses an den CLAAS Server senden (per Klick auf "HOME" oben links im CDS). 3) Defektes UCM aus der Defekt-Maschine ausbauen. 4) Nach Nach dem Ausbau des Defekt-UCM aus der Defekt-Maschine mit CDS ein Backup der Defekt-Maschine erstellen und dieses an den CLAAS Server senden. 5) Spender-UCM in die Defekt-Maschine einbauen. 6) Spender-UCM auf Werkseinstellungen zurücksetzen. 7) Software (auch, wenn diese bereits aktuell ist) nochmal auf das Spender-UCM aufspielen. 8) Parameter des Spender-UCM anpassen und zum Modul senden. 9) Mit CDS ein Backup der Defekt-Maschine erstellen und dieses an den CLAAS Server senden.
Wenn das Spender-UCM dann wieder zurück auf seine original Maschine (Spender-Maschine) soll, dann muss das ganze nochmal gemacht werden: 1) Spender-UCM aus der Defekt-Maschine ausbauen. 2) Nach dem Ausbau des Spender-UCM aus der Defekt-Maschine mit CDS ein Backup der Defekt-Maschine erstellen und dieses an den CLAAS Server senden. 3) Spender-UCM in die Spender-Maschine einbauen. 4) Spender-UCM auf Werkseinstellungen zurücksetzen. 5) Software (auch, wenn diese bereits aktuell ist) nochmal auf das Spender-UCM aufspielen. 6) Parameter des Spender-UCM anpassen und zum Modul senden. 7) Mit CDS ein Backup der Spender-Maschine erstellen und dieses an den CLAAS Server senden.
Wenn dann auf die Defekt-Maschine ein neues UCM drauf kommt, bitte folgende Schritte durchführen: 1) Neues UCM in die Defekt-Maschine einbauen. 2) Software auf das neue UCM aufspielen. 3) Parameter im neuen UCM einstellen und an das Modul senden. 4) Mit CDS ein Backup der Defekt-Maschine erstellen und an den CLAAS Server senden.
Nur durch Einhaltung dieser Schritte können wir sicherstellen, dass das Spender-UCM dann auch auf der Defekt-Maschine ordentlich in Betrieb genommen werden kann, und es keine Probleme mit dem Profilstart gibt, wenn das Modul dann auch in das CLAAS connect senden soll. Ebenso können wir nur so sicherstellen, dass das System auch "weiß" welches Modul sich auf welcher Maschine befindet, und es so nicht zu Datenverlust der betroffenen Maschinen im CLAAS connect kommt, weil die Profile nicht mehr gestartet werden.